Friendsgiving Deko

Das Licht wird weicher, Kerzen flackern – Zeit, dein Zuhause in eine kleine Wohlfühloase zu verwandeln.

Ich liebe diese Abende, weil sie Freundschaft feiern ohne Perfektionsdruck. Mit warmen Farben, Naturtexturen und kleinen Handgriffen schaffst du sofort mehr Atmosphäre.

Stell dir einen Tisch vor mit Leinen, Messingakzenten und Mini-Kürbissen – das ist der neue Herbst-Look für Wohntrends 2025/26.

Du bekommst hier klare How-To-Schritte: Moodboards, schnelle Ideen und ein Praxis-Plan, damit der Tag entspannt läuft.

Kleine DIYs, ein Potluck und sanftes Licht reichen, um die richtige Stimmung zu erzeugen. Probier direkt einen Tischläufer aus – das wirkt sofort.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Wenige Materialien, großer Effekt – Leinen, Holz und Kerzen reichen.
  • Ein 7-Schritte-Plan macht die Vorbereitung stressfrei.
  • Potluck spart Zeit und bringt Vielfalt auf den Tisch.
  • Trend 2025/26: natürliche Texturen und warme Töne.
  • Fokus auf Menschen: Freundschaft und gemeinsame Momente zählen.

Ein warmes Willkommen: So schaffst du auf Anhieb Atmosphäre

Der erste Eindruck entscheidet – und den baust du mit Licht, Duft und Musik in fünf Minuten. Weniger ist besser: drei Licht-Ebenen, ein dezenter Duft und leise Songs reichen, um sofort gemütliche Stimmung zu erzeugen.

Licht: Kerzen auf dem Tisch, eine Stehleuchte hinten und eine Lichterkette am Fenster. Warmweiß (2700–3000 K) wirkt sofort weich und freundlich.

Duft & Sound: Setz auf Zimt, Orange oder Nelke — sparsam dosiert. Eine Acoustic-Playlist bei 60–70 dB lässt Gespräche im Mittelpunkt.

  • Farben & Materialien: Terrakotta oder Greige zu Naturholz, Leinen-Servietten und Steinzeug – ein, zwei Akzentfarben genügen.
  • Tür & Ritual: Kleiner Kranz, sanftes Licht im Flur und ein kurzer Welcome-Toast helfen Gästen, sich sofort zuhause zu fühlen.

Diese Kombination ist die perfekte Möglichkeit, eine entspannte Runde mit Freunden zu starten — ganz ohne strenge Tradition. Ob rund um Thanksgiving oder spontan: so lässt sich Atmosphäre schaffen, die Platz für alle Essgewohnheiten bietet — auch ohne Fleisch.

Herbst Inspiration: Farb- & Material-Moodboards für Herbst/Winter 2025/26

Ich zeige dir drei klare Farbwelten, mit denen du sofort eine gemütliche Bühne für Gastgeber-Momente aufbaust.

Cozy Amber: Terrakotta, Dunkelgrün, Messing, Leinen

60/30/10-Regel: 60% warme Neutrals (Greige, Sand), 30% Terrakotta/Dunkelgrün, 10% Messing.

Ein Leinenläufer und Messing-Teelichter geben dem Tisch ein weiches Glühen. Matte Stoffe schlucken Licht, Messing setzt funkelnde Highlights.

Minimal Nordic: Creme, Greige, Naturholz, Steingut

Creme an Wänden und Tischwäsche, Greige-Keramik und Naturholz halten Räume hell und luftig. Ideal, wenn dein Raum klein ist — weniger ist mehr.

Modern Rustic: Bordeaux, Cognac, Wolle, Stein

Bordeaux als Statement bei Kerzen oder Glas, Cognac-Leder und grobe Wolle schaffen Tiefe und warme atmosphäre. Raues Steinzeug bringt Erdigkeit.

Texturen & Licht: Mix aus Wolle, Bouclé, Leinen und Holz gibt fühlbare Wärme. Plane glatte Flächen (Glas/Metall) als Kontrast, damit es nicht zu plüschig wirkt.

  • Alternativen: Wenig Accessoires? Starte mit Textilien — ein Farb-Update wirkt stärker als viele Kleinteile.
  • Deko-Set-up: 3er-Gruppen (hoch/mittel/niedrig) bringen Balance.
  • Freundschaft als Leitmotiv: Kleine Fotos oder Erinnerungsstücke machen das Setting persönlich.

Friendsgiving Deko: Tischstyling mit kleinen Mitteln, großer Wirkung

Mit wenigen Handgriffen verwandelst du deinen Esstisch in eine warme Bühne für gäste. Starte mit Farben: ein Tischläufer in Terrakotta oder Dunkelgrün sorgt sofort für Tiefe und Wärme.

Tischläufer, Sets und Farbvorschläge

Wähle Greige als Basis, Terrakotta für Wärme und Dunkelgrün als Akzent. Teller aus Steingut wirken rustikal; Messing-Highlights setzen funkelnde Punkte.

Natürliche Akzente günstig integrieren

Mini-kürbisse und Kastanien verteilen — neben dem Gedeck oder in kleinen Gruppen. Lose Herbstblätter geben Textur und Duft, ohne viel zu kosten.

Kerzen-Layering für warme Stimmung

Mix aus stumpenkerzen, teelichtern und schlanken Haltern schafft Tiefe. Stell Kerzen in drei Höhen und halte 30–40 cm Abstand zwischen Clustern.

Servietten, Ringe & persönliche Note

Leinenservietten mit Paketschnur und einem Blatt als Ring sind schnell gemacht und sehr herzlich. Handgeschriebene platzkarten runden das Setting ab.

Budget-Boost mit Augenzwinkern

Türposter (ca. 5,39 €) oder ein kleiner Truthahn-Tischaufsteller (ca. 4,65 €) bringen sofort festliche vibes. Eine 4-tlg. Schild-Galerie (5,85 €) auf dem Sideboard macht zusätzlich Stimmung.

  • Quick-Win: Läufer „Herbstlaub“ 5,35 € + Bordeaux-Kerzen = edles Ergebnis.
  • Fenster haftbilder (2,25–5,30 €) erweitern die Atmosphäre ohne Aufwand.

Deko Ideen Winter: Lichter, Düfte & Details für lange Abende

Ein paar gezielte Lichtpunkte und feine Aromen verwandeln den Raum sofort. So entsteht warme atmosphäre, die zu langen Gesprächen einlädt.

Stell Kerzen in verschiedenen Höhen zusammen — auf einem Metall-Tablett wirkt das besonders edel. Das Metall fängt das Licht und spiegelt warme Töne zurück. So wächst die Tiefe im Raum und die stimmung wird sicht- und fühlbar.

Für Duft kombiniere ich eine Zimtstange mit Orangenschale im kleinen Topf. Sanfte aromen ziehen hoch, statt die Luft zu überfrachten. Merke: Pro 15–20 m² nur eine Duftquelle — sonst wird es zu viel.

Lichter, Düfte & Übergangstipps

  • Lichterketten an Fenstern oder Spiegeln — Glas reflektiert, Metall akzente setzen.
  • Glasglocke über eine Kerze macht das Licht weicher und edler.
  • Spätherbst: dezente Kürbis-note, ab Dezember Tannenzweige und Nüsse für Winter-Transition.
  • Safety first: Kerzen nie unbeaufsichtigt — hitzefeste Unterlage verwenden.
Platzierung Dosierung Effekt
Fensterrahmen / Spiegel 1 Lichterkette pro Raum Mehr Tiefe, glänzende Reflexe
Metall-Tablett mit Kerzen 3–5 Kerzen in Höhen Sichere Spiegelung, leicht aufräumbar
Dufttopf (Zimt + Orange) 1 Quelle pro 15–20 m² Warmes Aroma mit frischer Note

Herzhafte Highlights: Menüideen zwischen Tradition & Trend

Ein gutes Menü erzählt kleine Geschichten — von wärmenden Aromen, schnellen Helfern und Gerichten, die du stressfrei vorbereiten kannst.

Wärmender Start: Samtige Kürbissuppe mit gerösteten Kernen — cremig, nussig und perfekt zum Vortag-Vorbereiten. Einfach am Abend nur noch sanft erwärmen und mit einem Schuss Sahne oder Kokosmilch verfeinern.

Herbstliche Salate: Rote Bete mit Ziegenkäse und Walnüssen. Ein Dressing aus Apfelessig, Ahornsirup und Olivenöl bringt die Balance aus Säure und Süße. Als Beilage wird das zum Hit bei allen Gästen.

Hauptgang-Optionen: Klassischer truthahn mit Overnight-Marinade (Kräuter, Gewürze, Prise Honig) für zartes Fleisch und knusprige Haut. Vegane alternativen: Gefüllter kürbis mit Quinoa, Pilzen und Cranberries — aromatisch und satt.

Beilagen & Aromen: Bratgemüse im Ofen mitgaren — es saugt den Bratensaft auf und wird zur liebsten beilagen. Achte auf die Balance: Säure (Apfel/Essig), Süße (Ahorn) und Röstaromen geben Tiefe.

Süßer Abschluss: Apple Pie mit zimt; dazu optional ein pumpkin pie — beide lassen sich vormittags backen und abends lauwarm servieren.

Potluck leicht gemacht: Erstelle eine Liste (Vorspeise, Beilagen, Hauptgericht, Desserts, Getränke) und verteile klare Slots an die Gäste. Mitbringsel wie Brot, Salat oder ein Dessert reduzieren Stress und sorgen für abwechslung.

Gang Konkretes Gericht Vorbereitungstipp
Starter Kürbissuppe mit gerösteten Kernen Vortag kochen, am Abend nur erwärmen
Salat Rote Bete, Ziegenkäse, Walnüsse Dressings separat mitbringen, Nüsse erst vor dem Servieren
Hauptgericht Truthahn / Gefüllter Kürbis Truthahn über Nacht marinieren; Kürbis-Füllung am Vortag zubereiten
Dessert Apple Pie / Pumpkin Pie Vormittags backen, lauwarm servieren

Getränke, die wärmen: Cider, Cocktails & Mocktails mit Herbstaromen

An kühlen Abenden ist ein dampfender Cider sofort wie eine warme Umarmung.

Heißer Apple Cider — Basis: klarer Apfelsaft, Zimtstangen, Nelken und Orangenzesten sanft simmern lassen. Der Duft füllt den Raum und wärmt von innen.

Varianten: Für Erwachsene ein Schuss Rum oder Whiskey. Für Kinder und Fahrer: eine Sahnehaube oder ein Zimt‑Zucker‑Rand als alkoholfreie Möglichkeit.

Signature-Drinks

Gewürz-Apfelspritzer: Cider, Sodawasser, ein Spritzer Zimt‑Sirup — leicht, spritzig und nicht zu süß.

Pumpkin‑Spice‑Tea‑Cocktail: Schwarztee, Kürbisgewürz, Honig; mit Bourbon für Erwachsene oder pur als cozy Mocktail.

  • Glas & Temperatur: Doppelwandige Becher oder hitzebeständige Gläser halten warm und sehen festlich aus.
  • Garnish: Orangenscheibe, Zimtstange oder Sternanis — Aromen sichtbar machen.
  • Batch-Prep: Große Kanne oder Slow Cooker — warmhalten, damit du Zeit für gäste hast.
  • Bar‑Station: Kleine Selbstbedienungsecke mit Rezeptkärtchen schafft Spaß und Entlastung.

Diese Drinks bringen würzige aromen ins Haus und sind eine einfache Möglichkeit, den abend stimmungsvoll zu machen — perfekt für ein gemütliches fest und als Inspiration findest du noch mehr Herbst-Ideen.

Rituale & Spiele: Dankbarkeit zelebrieren, Stimmung lockern

Manche Momente entstehen erst, wenn alle kurz innehalten. Ich mag Rituale, die wenig Zeit brauchen und viel Nähe bringen.

Danke sagen & Erinnerungsrunde: Tiefe Momente am Tisch

Mach eine kurze Runde „Wofür dankbar?“ — jeder teilt einen kleinen Moment. Das schafft warme verbindung und echte freundschaft-Vibes.

Die Erinnerungsrunde funktioniert ähnlich: Bitte Gäste, ein Foto oder Objekt mitzubringen und eine kleine Erinnerung zu erzählen. Das baut Gesprächsbrücken.

Spielideen für jede Runde

Nach Tiefgang kommt Gelächter: schnelle spiele wie Uno, Scrabble oder „Wer bin ich?“ starten sofort.

Für mehr Abwechslung probier Just One, Cabo oder Skipbo — Regeln sind simpel, der Spaß groß. Halte Karten griffbereit, damit der Wechsel flüssig läuft.

Das Dankbarkeitsglas: Kleine Notizen, große Wirkung

Stell ein leeres Glas in die Mitte, leg Zettel und Stifte bereit. Vor dem Dessert schreibt jeder, wofür er dankbar ist.

Danach werden die Zettel vorgelesen — freiwillig, kurz, herzlich. Das Glas bleibt als Erinnerung auf dem Sideboard.

Ritual Wie Tipp
Danke‑Runde Kurze Antworten: „Wofür dankbar?“ Max. 30–60 Sek./Person – low pressure
Erinnerungsrunde Foto/Objekt mitbringen, Geschichte teilen Passt vor dem Hauptgang oder nach dem Dessert
Spiele-Start Uno, Scrabble, „Wer bin ich?“; Just One, Cabo, Skipbo 1–2 Spiele planen, dann Foto-Moment
Dankbarkeitsglas Zettel, Stifte, Glas in Tischmitte Vorlesen freiwillig – schafft Nähe ohne Druck

Budget smart planen: Einkaufsliste, Upcycling & günstige Quellen

Ein schlauer Einkauf und zwei Upcycling‑Tricks reichen oft für ein stimmiges Fest. Priorisiere zuerst Licht, Textilien und ein Statement‑Stück — das wirkt sofort.

Must‑haves unter 10 Euro

  • Tischläufer Herbstlaub — 5,35 € (Party‑Hop): sofort Tiefe auf dem tisch.
  • Türposter Herbst — 5,39 €: erster Wow‑Moment im Flur.
  • Haftbilder (2,25–5,30 €) & Truthahn‑Wabendeko (4,65 €): kleine Akzente, großer Effekt.
  • Herbst‑Schilder / 4‑tlg. Tischaufsteller — ~5,85 €: wiederverwendbar und günstig.

Upcycling‑Ideen, die funktionieren

Altglas als Kerzenhalter: Kiesel oder Sand rein, Teelicht oben — fertig. Sicherer, schöner Kerzenschein ohne Kosten.

Blätterdrucke als Platzkarten: gesammelte Blätter mit Farbe auf Recyclingkarton pressen. Trocknen lassen, Namen drauf — persönlich und nachhaltig.

Einkaufsliste & Prioritäten

Kategorie Beispiele Priorität
Tisch Tischläufer, Servietten, Platzkarten hoch
Licht Kerzen, Lichterkette, Teelichter hoch
Natur kürbisse, Blätter, Regionales gemüse mittel
Spiele & Rituale Zettel, Glas, Karten niedrig

Mitbringsel sinnvoll steuern: frag jeden gast nach einer Kategorie — so gibt es abwechslung statt drei Salate. Kauf regionales gemüse — günstig, frisch und nachhaltig.

Meine goldene Regel: 3–5 Key‑Pieces kaufen, den Rest improvisieren. Menschen sollen sich wohlfühlen — plane Sitzplätze, Wasser und alkoholfreie Optionen ein. Lagere wiederverwendbare Teile flach, dann sparst du beim nächsten Mal.

DIY zum Nachmachen: Step-by-Step-Ideen für Deko & Details

Kleine Handgriffe bringen sofort Persönlichkeit auf den tisch. Hier zeige ich dir drei schnelle Projekte, die du ohne Stress vorbereiten kannst.

Kerzen-Cluster mit Naturdeko

Material: Tablett, 5–7 kerzen in verschiedenen Höhen, getrocknete Blätter oder Kastanien, hitzefeste Unterlage.

  • Arrange: Tablett in die Mitte, Kerzen gruppieren (hoch/mittel/niedrig).
  • Fülle Zwischenräume mit Blättern oder Kastanien — bleibt luftig, nicht zu dicht.
  • Sicherheit: Abstand zwischen Flammen, niemals unbeaufsichtigt lassen.
  • Zeit: 10 Minuten — fertig ist die warme Mitte.

Mini-Kürbis-Placecards

Kleiner kürbis, Kraftpapier-Label, Naturkordel, Fineliner. Name mit Bleistift vorzeichnen, dann nachziehen.

Bind den Zettel am Stiel fest — sieht persönlich aus und geht schnell.

Dessert-Station „Do it yourself“

Stell warmen Apple Crumble und Pumpkin Pie bereit. Biete Schüsseln mit Sahne, Nüssen, Schokostreuseln und Karamellsauce an.

Beschrifte kleine Aufsteller mit How to build your bowl. Stelle die Station ans Ende des Raums, damit keine Staus entstehen.

Tipp: Bitte deine freunden um ein Topping als Mitbringsel — so hat jeder etwas zur Auswahl. DIY‑Stationen sind 2025/26 ein klarer trend und schaffen Nähe ohne Aufwand. Cleanup geht flott mit Tablett‑Lösungen.

Praxis-Plan: Dein Friendsgiving in 7 einfachen Schritten

Plane deinen Abend mit klaren Schritten — so bleibt mehr Zeit fürs Reden und Lachen. Hier bekommst du eine kompakte Checkliste, die dich durch Termin, Tisch, Menü und den Afterglow führt.

Termin & Einladungen

  1. Nutze ein Doodle für die beste zeit. In der Einladung nennst du Dresscode, Farbwelt und Potluck‑Slots — so wissen alle sofort, was sie mitbringen sollen.

Farbwelt & Fokus

  1. Wähle ein Moodboard: 2 Hauptfarben + 1 Metall. Richte tisch und Sideboard danach aus — das macht Styling schnell und stimmig.

Menü & Potluck koordinieren

  1. Verteil Slots für Starter, Beilage, Hauptgericht, Dessert und Getränke. Frage Allergien und Präferenzen ab, damit es genug Abwechslung für jede familie gibt.

Einkauf & Budget‑Check

  1. Erstelle eine Liste nach Bereichen: Tisch, Licht, Natur, Bar. Check, was du schon hast — und kaufe nur ein bis zwei Statement‑Teile.

Vortag: Prep & Styling

  1. Suppen und Desserts vorbereiten, Tisch grob decken, Kerzen/Gläser prüfen. Spiele und Playlist bereitlegen — so bleibt am tag alles entspannt.

Tag X: Licht, Duft, Sound

  1. 60 Minuten vor Ankunft: Licht an, Duft starten, Playlist leise. Empfange gäste entspannt — gib jedem ein kleines To‑do (Wasserstation, Bar).

Afterglow: Reste & Erinnerungen

  1. Reste in Boxen verteilen, gemeinsame Foto‑Runde machen und Notizen sammeln. So bleibt die freundschaft sichtbar, auch nach dem Aufräumen.

Jetzt planen! Trag die 7 Punkte in deinen Kalender und hake zwei To‑Dos sofort ab — Termin setzen und Moodboard wählen.

Schritt Quick‑Check Zeitaufwand
Einladung Doodle + Potluck‑Slots 15–30 Min.
Vortag Tisch decken, Speisen fertig 1–2 Std.
Tag X Licht, Duft, Gäste empfangen 60 Min. vor Start

Fazit

Am Ende bleibt die Erinnerung an gemeinsame Stunden — nicht das makellose Menü. Dankbarkeit und freundschaft schaffen die echte atmosphäre, die einen Abend besonders macht.

Nimm dir die zeit für Licht, Duft und ein kleines Ritual. Ein kurzer Moment „wofür dankbar?“ in der Runde wird zur liebsten erinnerung.

Menü und Budget? Mix aus fleisch oder gemüse, klassische gerichte mit beilagen, desserts wie pumpkin pie. Spiele, cocktails und clevere mitbringsel halten die Stimmung leicht.

Jetzt umsetzen! Wähle dein Moodboard, markiere zwei DIYs und leg das Datum fest. Pin dir die Idee — und hab Spaß mit deinen freunden und den menschen, die deinen Abend füllen.

FAQ

Wie schaffe ich mit kleinem Budget sofort eine warme Atmosphäre?

Setz auf Licht, Duft und Textur – ein paar Stumpenkerzen, eine Lichterkette und ein Duft aus Zimt oder Nelke reichen oft. Leinenservietten, ein rustikaler Läufer und ein paar Kastanien oder kleine Kürbisse wirken teurer, als sie sind. Ich kombiniere gern warmes Licht mit Holz- oder Messingakzenten für sofortige Wohlfühl-Vibes.

Welche Farben passen dieses Jahr für Herbst/Winter-Tische?

Cozy Amber mit Terrakotta und Dunkelgrün, Minimal Nordic in Creme und Naturholz oder Modern Rustic mit Bordeaux und Cognac – alle drei funktionieren toll. Wähle eine Hauptfarbe und eine Akzentfarbe, dann wirkt das Setting stimmig ohne Aufwand.

Wie dekoriere ich den Tisch nachhaltig und günstig?

Nutze Naturmaterialien aus dem Freien – Blätter, Zweige, Kastanien – und Altglas als Kerzenhalter. Upcycling spart Geld und gibt deinem Tisch Authentizität. Platzkarten aus Blättern oder handbeschrifteten Karten sind persönliche Details ohne große Kosten.

Welche Duftkombinationen sind stimmungsvoll, aber nicht aufdringlich?

Zimt mit einer Prise Nelke und orangefarbener Schale ist klassisch. Für weniger Intensität mische nur Zimtstangen mit getrockneten Apfelscheiben oder ein paar Tropfen Orangenöl im Diffuser. Ich starte dezent und füge bei Bedarf mehr hinzu.

Was mache ich, wenn Gäste unterschiedliche Essgewohnheiten haben?

Plane mindestens eine vegane oder vegetarische Hauptoption – gefüllter Kürbis ist ein Favorit. Beschrifte Gerichte klar (z. B. „vegan“, „glutenfrei“). Bei Potluck bitte Gäste, Inhaltsstoffe zu nennen. So bleibt die Stimmung entspannt und alle finden etwas.

Wie organisiere ich ein stressfreies Potluck?

Koordinieren statt überraschen: Erstell eine Liste mit Kategorien (Vorspeise, Beilage, Hauptgericht, Dessert) und trag die Beiträge ein. Ich nutze eine einfache WhatsApp-Liste oder Google-Sheet – so vermeidet man Doppelungen und hat genug von allem.

Welche Getränke passen am besten zu herbstlichen Aromen?

Heißer Apple Cider, ein Gewürz-Apfelspritzer oder ein Pumpkin-Spice-Tea-Cocktail sind treffsicher. Für alkoholfrei: Cider ohne Alkohol mit Zimtstange und einer Orangenscheibe. Biet eine warme und eine kühle Variante an – die Auswahl macht’s gemütlich.

Welche Spiele lockern den Abend auf, ohne dass alles chaotisch wird?

Klassiker wie Uno, Scrabble oder „Wer bin ich?“ sind perfekt. Für größere Runden eignen sich Just One oder Cabo – kurz, spaßig und ideal, um Pausen zwischen den Gängen zu füllen. Ein Dankbarkeits- oder Erinnerungs-Glas schafft außerdem schöne Momente.

Wie kann ich Tischdeko humorvoll gestalten ohne kitschig zu wirken?

Setz auf kleine Augenzwinker-Momente: ein Truthahn-Aufsteller oder ein witziges Türposter in Kombination mit natürlichen Elementen. Wenige, gezielte Gags funktionieren besser als überladene Quatsch-Deko – so bleibt’s charmant.

Gibt es schnelle DIY-Ideen, die große Wirkung haben?

Ja – Kerzen-Cluster mit Blättern und Nüssen in 10 Minuten, Mini-Kürbis-Placecards mit Handlettering oder eine Dessert-Station mit Toppings. Solche Projekte sind schnell gemacht und geben dem Abend Persönlichkeit.

Wie plane ich das Timing am Vortag und am Tag selbst?

Vortag: Einiges vorkochen (Suppen, Saucen, Desserts) und Tischelemente grob platzieren. Tag X: zuerst Licht, Duft und Sound an, dann kleine Snacks bereitstellen. Empfange Gäste mit einem einfachen Apéro – das entspannt dich und die Runde.

Was sind einfache Platzkarten-Ideen für persönliche Gäste-Erlebnisse?

Blätter mit Namen, kleine Kürbisse beschriftet oder handgeschriebene Karten auf Stoffservietten. Ich finde: persönliche Noten müssen nicht perfekt sein – sie sollen zeigen, dass du dir Gedanken gemacht hast.

Wie bewahre ich Reste ansprechend auf und nutze sie weiter?

Teile Reste in Portionsgläser, beschrifte sie und gib Gästen mit. Aus Truthahn wird Sandwich, aus Suppen ein schneller Lunch. Plane bereits beim Kochen ein, was sich gut einfrieren oder am nächsten Tag verwerten lässt.

Welche kreativen Mitbringsel empfehlen sich?

Selber gemachte Aufstriche, ein kleines Glas eingelegter Zwiebeln, selbstgebackene Kekse oder ein Mini-Kürbis mit handgeschriebener Karte sind liebevoll und günstig. So bleibt der Abend in Erinnerung – ohne großen Aufwand.

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